Selbst gebackene Glücksbringer: Kleeblätter aus Laugenteig
Normalerweise backe ich sonst zu Neujahr meist Schweinchen aus süßem Germteig als Glücksbringer. Heuer habe ich mich für was Herzhaftes entschieden: Laugengebäck in Form eines Kleeblatts. Man braucht dazu lediglich einen Keksausstecher in Herzform und eine Lauge mit Haushaltsnatron und schon sind die selbstgemachten Glücksbringer fertig. Sie eignen sich natürlich auch perfekt zum Essen auf der Silvesterparty.
Zutaten:
Teig:
500 g Mehl (W 700)
10 g Salz
2 g Suppenwürze
50 g Butter
300 g Milch
25 g Germ
1 Teelöffel Honig
Lauge:
1,75 l Wasser
100 g Natron
Zum Bestreuen:
Kürbiskerne
Zubereitung:
Milch und Butter im Thermomix auf 37 Grad erwärmen (2 min, Stufe 2).
Restliche Zutaten dazu geben und 6 min zu einem glatten Teig kneten (Knetmodous). Ohne Thermomix ebenfalls alle Zutaten in eine Rührschüssel geben und verkneten.
Teig in eine Schüssel geben und ca. 1 - 1 1/4 Stunden zugedeckt rasten lassen.
Teig in zwei Portionen teilen und jede ca. 1,5 cm dick ausrollen.
Mit einem Keksausstecher (in Herzform) Herzen ausstechen.
Herzen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und zugedeckt ca. 30 min rasten lassen.
Teigreste verkneten und nach 30 min Rastzeit auch diesen Teig 1,5 cm dick ausrollen und weitere Herzen ausstechen.
Während der Rastzeit der Herzen die Natronlauge vorbereiten. Dazu einen großen Topf nehmen und das Wasser aufkochen lassen. Dann (in Etappen) das Natron einrühren (Achtung: Schäumt, daher darf der Topf nicht zu klein sein!). Das Ganze 5-10 min sprudelnd kochen lassen.
Backrohr auf 180 Grad Heißluft vorheizen.
Nun jedes Herz mit der Oberseite nach unten vorsichtig in die warme (nicht mehr kochende) Natronlauge geben und nach ca. 30-40 sek. wenden und noch einmal gleich lang baden lassen.
Die Herzen vorsichtig aus der Lauge holen und am Backblech zu einem Kleeblatt zusammensetzen (4 Herzen ergeben ein Kleeblatt).
Die Kleeblätter mit Kürbiskernen bestreuen.
Noch einmal ca. 15 min zugedeckt rasten lassen.
Anschließend ca. 20 - 25 min backen.
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